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Bács-Kiskun

Komitat (Verwaltungsbezirk) in Südungarn. Es grenzt an Serbien sowie an die Komitate Baranya, Tolna, Fejér, Pest, Jász-Nagykun-Szolnok und Csongrád. Der Name Kiskun (deutsch Kleinkumanien) geht auf das Turkvolk der Kumanen zurück, die um 1240 nach den Mongolenstürmen hier angesiedelt wurden.

Donauarm in Baja

Bács-Kiskun

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Die Geschichte des heutigen Landkreises Bács-Kiskun reicht bis zur Jungsteinzeit zurück. Seit dieser Zeit war die Landschaft fast durchgehend besiedelt. Tataren, Römer, Osmanen, Serben, Donauschwaben aber auch österreichische und deutsche Truppen besetzten dieses Gebiet.

Wegen der zwei großen Flüsse Donau und Theiß hatte dieses Gebiet eine besondere strategische Bedeutung.

Am Stadtrand von Soltvadkert liegt der für sein Heilwasser bekannte Vadkerti-tó (Wildgarten See). Der mit Schilf bewachsene See ist wegen seiner Fische (Karpfen, Brassen, Hechte, Barsche, Aale) bei Anglern sehr beliebt.

Familien mit Kindern bietet der See viel Abwechslung. Ein weiterer interessanter See ist der Szelid-See. Er befindet sich auf der gegenüberliegenden Donauseite von Paks am Rande des Dorfes Dunapataj.

Der Szelid-See ist 5 km lang, 150-200 m breit, 3-4 m tief und mit einer Wasserfläche von ca. 80 ha. der fünft größte Natursee Ungarns.

Burgen, Schlösser und Herrenhäuser sind überall im Komitat Bács-Kiskun zu finden.

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